Ablösung des Blutgerinnsels

Fehlender Sauerstoff durch Verstopfung der Gefäße

Gefahr der Lungenembolie

Ursache einer Lungenembolie ist ein Thrombus (Blutgerinnsel), der in einer größeren Vene, meist im Bein, entsteht und sich danach von der Gefäßwand löst.
Das Blut schwemmt den blinden Passagier weiter zum Herz und von dort zur Lunge. Beim Weg durch die Lunge verengen sich die Adern, weshalb das Blutgerinnsel nach einiger Zeit stecken bleibt und die Adern verstopft.

Je größer das betroffene Gefäß, desto kritischer für den Patienten, denn dort, wo in der Luftpumpe kein Blut mehr fließt, nimmt der Körper auch keinen Sauerstoff mehr auf.

Abgesehen von der Atemnot weisen Betroffene häufig ein überlastetes Herz vor, da dieses das Blut an der Gegenwehr des verstopften Gefäßes vorbeipumpen muss.
Bereits eine leichte Lungenembolie führt in fünf Prozent aller Fälle zum Tode, bei einer schweren steigt die Quote sogar auf fünfzig Prozent.