Vorsorge schwerer Krankheiten
Verfügung erklärt den Willen des Kranken
Hilfe beim Erstellen einer Patientenverfügung
Eine Liste zu Patientenverfügungen soll den Bundesbürgern bei der Vorsorge schwerer Krankheiten helfen.
Die zwölf Punkte unterstützen jedoch auch die Bundestagsabgeordneten bei ihrer Arbeit an den Gesetzen zur Neuregelung.
Noch vor Ostern plant die Regierung erste Beratungen. Vor der Sommerpause findet eine freie Abstimmung über verschiedene alternative Entwürfe statt.
Die bislang veröffentlichten Konzepte sind noch nicht vollständig praxistauglich, da es an einem Verfahren mangelt, das den mutmaßlichen Wunsch des Kranken im Fall einer Auskunftsunfähigkeit herausfindet.
Momentan existieren bundesweit wahrscheinlich über neun Millionen Patientenverfügungen, welche ihre Verfasser in der Sicherheit wiegen, das Schicksal sei geklärt.
Im Ernstfall stellen sich die Angaben oft als ungenau heraus.
Verweigert jemand Schläuche, so wissen die Ärzte nicht, ob er sich damit auch gegen eine Schmerztherapie per Schlauch wehrt.
Experten raten ebenfalls zur Vorsorgevollmacht und zur Betreuungsverfügung.